Demnächst startet eine neue Staffel meines Podcasts Hasophonie. Es wird um Spiritualität gehen. Darunter verstehe ich die „gelebte Gemeinschaft mit Gott“. Das ist eine sehr weite Definition, und ich meine damit auch sehr vieles und unterschiedliches: Unscheinbares wie ein kurzer Dank an Gott für eine erfreuliche Situation. Überwältigendes wie intensive mystische Erfahrungen. Und alles Mögliche dazwischen.

Spiritualität läuft für mich auf ein Ziel hinaus: Immer mehr von der Schönheit Gottes zu entdecken, die alles überstrahlt und dadurch allem anderen einen Glanz verleiht: dem Nächsten, der Schöpfung, dem Alltag. (Ein Schwerpunkt wird deshalb auch auf der Alltagsspiritualität liegen, also Formen der Gemeinschaft mit Gott, für die wir unseren Alltag nicht unterbrechen müssen, sondern die sich in ihn einfügen.)

Das Foto unten bringt für mich sehr gut verschiedene Dimensionen der Spiritualität zum Ausdruck. Sie kann überall geschehen wie auf einem öffentlichen Platz. Sie kann in einer Handlung bestehen wie der Herstellung einer Pflastermalerei des Gekreuzigten. Und sie kann empfangen werden, wenn man bei diesem Bild verweilt und es auf sich wirken lässt.

In den nächsten Tagen werde ich noch einige vorbereitende Gedanken posten, bevor dann die erste Folge online geht.

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