Gott ist allen Menschen nah, denn sie alle „leben in ihm, bewegen sich in ihm, sind in ihm“ (Apostelgeschichte 17,27-28). Das sagt Paulus den „heidnischen“ Athenern. Und daraus leitet er die Bestimmung der Menschen ab: Sie sollten „Gott suchen, ob sie ihn [körperlich] ertasten und finden könnten“. In der ersten Folge meiner Reihe über Spiritualität geht es zunächst um das „Ertasten“ Gottes. 

Fragen zum Nachdenken oder für ein Gespräch:

  • Was löst die Aussage des Paulus, dass du in jedem Augenblick in Gott lebst, dich in ihm bewegst und in ihm bist, in dir aus? Entspricht das deinem Alltagsbewusstsein?
  • Wie geht es dir mit dem (körperlichen) Ertasten Gottes? Fällt es dir eher leicht oder schwer, ihn auf diese Weise wahrzunehmen? In welchen Situationen war oder ist er für dich besonders spürbar? 

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