In der neuen Folge von Hasophonie geht es ein letztes Mal um Denkfehler und Trugschlüsse der Bibelauslegung, und als Fallbeispiel spielt wieder die Apostelin Junia aus Römer 16,7 die Hauptrolle. Es gibt zu ihr eine schöne Geschichte, die wir uns genauer anschauen. Mit dieser Geschichte verbindet sich erneut ein Ausflug in die psychologische Gehirnforschung, bei dem wir sehen, warum Menschen vorschnell bloße Vermutungen für gesicherte Erkenntnisse halten – eine Hauptursache für falsche Schlussfolgerungen aus Bibeltexten.

Zitierte Literatur:

Fragen zum Nachdenken oder für ein Gespräch:

  • Stell dir eine Skala mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten vor: (1) (So gut wie) unmöglich ––– (2) unwahrscheinlich ––– (3) möglich ––– (4) vermutlich ––– (5) (so gut wie) sicher. Überlege dir zu jedem Punkt ein Beispiel einer angeblich biblischen Behauptung, die du gehört oder gelesen hast.
  • Welche Auffassungen, von denen du früher überzeugt warst, hast du inzwischen revidiert, weil du gemerkt hast, dass sie nicht so sicher sind, wie du gedacht hast?

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