Für die meisten Menschen ist Gebet eine Aktivität: Man bittet Gott um etwas oder man will ihm etwas mitteilen. Die Psalmen kennen noch eine weitere Art des Betens, die keine Tätigkeit, sondern ein Verweilen ist: das schweigende Gebet, die „Stille zu Gott“. Dieses Schweigen ist nicht weniger als Worte, sondern mehr. Es ist ein vertrautes und verbindendes Schweigen. Darum geht es in dieser Folge: Worin besteht die „Stille zu Gott“? Was bewirkt sie? Welche Hindernisse gibt es? 

Verwendete Literatur:

Fragen zum Nachdenken oder für ein Gespräch:

  • Hast du schon Erfahrungen mit dem schweigenden Gebet gemacht? Welche?
  • In welchen Situationen könnte die „Stille zu Gott“ für dich ein Rückzugsort werden?
  • Was könnte dir helfen, trotz umherschweifender Gedanken in das innere Schweigen einzutreten?

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